Bergwanderung Alpstein

Freitag, 1. September 2017 09:00 - Samstag, 2. September 2017 18:00, Schwende bei Wasserauen

Liebi Bergfründ

 

Es freut mich ausserordentlich, dass dieses Mal ich Euch in meine «Häämet» entführen darf.

Die Karten sind gedruckt die Berghütte reserviert: die Königsroute des Alpsteins wartet auf Euch.

 

Die Tour startet aus logistischen Gründen in der Schwende; da lassen wir unser Gefährt. Wir nehmen für die ersten 2 km bis in die Wasserauen die Bahn (haben ja dann noch noch genug vor). Dann gehen wir nicht wie eingezeichnet über die Hüttenalp, sonder laufen dem Schwendibach entlang Richtung Seealpsee (so sparen wir gute 100 Höhenmeter). Vor dem Seealpsee geht’s dann rechts weg Richtung Äscher, Wildkirchli und Ebenalp. Auf dem Schäfler ist dann Mittagspause. Übers Öhrli marschieren wir dann weiter auf den Säntis.

Im Alten Säntis übernachten wir.

Am nächsten Tag geht’s es über den Lisengrat zum Rotsteinpass und ohne Pause auf den Altmann, den zweithöchste Berg des Alpsteins. Kurz vor dem Gipfel gehen wir links über den Altmannsattel Richtung Fählentürme.

Es folgt der Abstieg Richtung Fählenalp und Fählensee (hier wäre eine Pause sicher angebracht). Danach marschieren wir dem Sämtisersee entlang Richtung Brülisau und von dort wieder in die Schwende.

 

Es sind zwei Tagestouren mit je gut 1700 Höhenmeter, wobei am ersten Tag 90% rauf geht und 10% runter, und am zweiten Tag, das Verhältnis umgekehrt ist. Ich rechne mit einer Wanderzeit von je etwa 8 Stunden.

 

Der Weg ist nicht gefährlich, aber eine gute Trittsicherheit ist gefordert und einigermassen schwindelfrei sollte man schon sein. Die Wege sind alle markiert. An exponierten Stellen (Säntis, Altmann, zT Lisengrat) hat es Fixseile und Eisentritte. Wegen diesen exponierten Stellen empfehle ich jedoch die Route nicht bei schlechtem Wetter zu absolvieren.

 

Die Packliste von Roman kann telle qu’elle übernommen werden.

 

Da ich die Route schon zwei Mal gemacht habe (das letzte Mal vor vier Jahren), masse ich mir an, Euch auch ohne Bergführer sicher ans Ziel zu bringen.

 

Ich habe mal für bis zu 8 Personen reserviert, wobei es noch mehr Platz hat.

Es würde mich freuen, wenn wir ein stattliches Grüppchen zusammen bringen würden.

 

Mario Okle

Weitere Bilder

Dokumente im Anhang